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Übersicht der Fachbeiträge

Beim Stichwort Bolivien denkt der Leser wahrscheinlich zunächst an das bolivianische Hochland mit den Sehenswürdigkeiten vergangener Hochkulturen in den Anden. Die Staatsfläche von Bolivien besteht jedoch zu mehr als der Hälfte aus dem Amazonastiefland. Im Durchschnitt nur 100 bis 200 Meter hoch gelegen, entwässert das Tiefland nach Norden zum Amazonas hin. Wir haben uns die Fische und Biotope angesehen

von Stefan Karl Hetz

Unbeliebt? Dazu fragen sie mal einen Züchter von Fischarten, die als Jungfische auf Lebendfutter aus Teichen und Tümpeln angewiesen sind. Hydra, es soll in Deutschland in dieser Gattung fünf Arten geben, ist vor allem in Jungfischaufzuchtaquarien ein sehr unbeliebter Mitbewohner. Selbst mehrere Wochen alte Jungfische können den Süßwasserpolypen noch zum Opfer fallen.

von Dr. Stefan K. Hetz

Fische aus Amazonischen Gewässern sind permanent den physikalischen und chemischen Veränderungen der Wasserparameter ausgesetzt. Neben den saisonalen Veränderungen der Wasserstände (durch Regen- und Trockenzeiten) sind es vor allem starke Schwankungen der Sauerstoffkonzentration, die den Fischen zusetzen und spezielle ökophysiologische Anpassungsmechanismen wie die Reduktion des Sauerstoffverbrauchs, anaerobe Energiegewinnung, Oberflächenatmung oder kurzfristige Änderung der Blutparameter erfordern.

von Stefan Karl Hetz